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Darmgesundheit

Ein gestörter Darm macht krank. Die Lebensweise unserer Gesellschaft, beeinflusst durch Stress, falschen Biorhythmus, ballaststoffarme einseitige Ernährung, Übersäuerung des Körpergewebes, Medikamente wie Antibiotika oder Umwelteinflüsse, hat erheblichen Einfluss auf das Verdauungssystem und führt zu Beschwerden, wie Mundgeruch, Aufstoßen, Sodbrennen, Übelkeit, Gastritis, Reizdarm, Blähungen, Durchfall, Magen- und Darmkrämpfen sowie (chronischen) Darmentzündungen.
 

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Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa gehört wie der Morbus Crohn zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Betroffen sind vor allem Patienten zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr, Frauen etwas häufiger als Männer. Der Verlauf ist oft ausgesprochen schubweise. Eine gute Arzt-Patienten-Beziehung ist wichtig für den Therapieerfolg.


Morbus Crohn

Über 320.000 Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Entzündungen des Darms. Der Morbus Crohn gehört zu diesen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Alle Teile des Verdauungstraktes, einschließlich der Speiseröhre, können betroffen sein. Die Ursachen der Erkrankung sind unbekannt.


Reizmagen

Der Reizmagen zeigt mit einer gesteigerten Motorik und einer erhöhten Empfindlichkeit für Magensäure gewisse Beziehungen zum Magengeschwür. Entscheidend für die Abgrenzung zum Magengeschwür ist das Fehlen typischer radiologischer und endoskopischer Veränderungen.


Magenschleimhautentzündung (akute Gastritis)

Die akute Magenschleimhautentzündung (Gastritis) äußert sich in einem diffusen Druck, der sich bis zu intensivem Schmerz in der Magengegend steigern kann. Oftmals ist eine Gastritis Ausdruck einer allgemeinen Grundkrankheit. Wichtig ist daher, Grundkrankheiten, die mit gastrischen Beschwerden einhergehen können, bei der Diagnose mit in Erwägung zu ziehen. So können beispielsweise auch Erkrankungen der Nieren, der Leber, des Herzens, Medikamente und Nahrungsmittel Magenschleimhautentzündungen auslösen.


Blähungen

Als Meteorismus, auch Blähsucht bzw. Blähungen genannt, bezeichnet man das subjektive Gefühl eines aufgeblähten Bauchraumes. Meteoristische Beschwerden treten gelegentlich bei Gesunden auf, häufig sind Blähungen jedoch bei Menschen mit funktionellen Verdauungsstörungen anzutreffen.


Obstipation (Verstopfung)

In der Regel spricht man von einer Verstopfung, wenn der Darm seltener als alle 2-3 Tage spontan entleert wird. Auslöser für eine funktionelle Obstipation können beispielsweise eine ballaststoffarme Ernährung, eine geringe Flüssigkeitsaufnahme und geringe körperliche Bewegung sein.


Heliobacter pylori - der Magenkeim

Weltweit ist jeder Zweite mit dem Magenbakterium Helicobacter pylori infiziert. Die stäbchenförmigen Bakterien besitzen die Fähigkeit, sich trotz der aggressiven Magensäure und der dicken Schleimschicht, die den Magen auskleidet, in die Zellen der Magenschleimhaut einzunisten. Häufig ruft diese Besiedlung keine Beschwerden hervor, so dass sie unbemerkt bleibt ...


Übelkeit (Nausea)

Übelkeit kann im Zusammenhang mit diversen Erkrankungen auftreten und bezeichnet das Gefühl, erbrechen zu müssen. Ein flaues Gefühl in der Magengegend sowie Brechreiz sind typische Symptome.


Mundgeruch (Halitosis)

Mundgeruch (Halitosis) ist meist harmlos, kann aber für die Mitmenschen sehr störend sein. Obwohl man von Mundgeruch spricht, hat er seine Ursachen nicht immer in der Mundhöhle. Viele verschiedene Erkrankungen können zu Halitosis führen. Wann immer sich organisches Material zersetzt, entsteht ein unangenehmer Geruch, weil dabei Schwefelverbindungen oder andere Gase freigesetzt werden.


Reizdarm / Colon irritable

Als Reizdarmsyndrom wird eine funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Trakts beschrieben, die sehr viele Menschen betrifft und ihre Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigt. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.


Durchfall (Diarrhoe)

Jeder hat mal Durchfall: Verdorbene Nahrungsmittel, Krankheitserreger oder Stress können Schuld daran sein. Meistens verschwinden die Beschwerden nach einiger Zeit von alleine wieder oder lassen sich mit einfachen Hausmitteln oder entsprechender Ernährung behandeln. Bei auffälligen Symptomen sollte man jedoch den Arzt aufsuchen.


Leaky Gut Syndrom

Beim Leaky Gut Syndrom weist die Darmschleimhaut plötzlich Lücken auf, so dass auch Stoffe wie Gifte, Pilze, Parasiten u.a. in den Blutkreislauf gelangen können, die dort auf keinen Fall hingehören und normalerweise mit dem Stuhl ausgeschieden werden sollten. Der "undichte Darm" gilt als gravierende Mitursache für zahlreiche chronische Erkrankungen.


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