Die Wirbelsäule – das zentrale Element für Stabilität und Beweglichkeit
Mit Chiropraktik auf sanfte Art und Weise Blockaden lösen

650 Muskeln, 206 Knochen, 100 Organe, 68 Gelenke tragen dafür Sorge, dass unser Skelett nicht wie ein Kartenhaus zusammenfällt. All das ist miteinander über Nervenbahnen verbunden, eine Art Partnerschaft, deren Philosophie Gemeinsamkeit, Kameradschaft, Zusammenhalt und Solidarität darstellt. In jedem Augenblick bewältigt unser Körper 300.000 Aktivitäten. 30 Millionen Zellen "quatschen und tratschen" (med. Gossipping) ununterbrochen miteinander mit dem Ziel, den gesamten Betrieb aufrechtzuerhalten. Störungen werden sofort behoben, Probleme werden geteilt und verlagert.

Beispiele:

  • Erhält die rechte Hüfte mehr Druck (Beinverkürzung)? Dann helfen die Nachbarn: das Knie, die andere Hüfte, das Problem wird sofort angegangen und gelöst, die Muskulatur muss als Gegenspieler agieren ... Das ist Körperintelligenz. Irgendwann einmal ist aber das auch zu viel: die Schmerzen beginnen.
  • Ihre Magenschmerzen, Ihre Darmbeschwerden sind „therapieresistent"? Lassen Sie chiropraktisch Ihre Brustwirbelsäule kontrollieren. Möglicherweise drückt ein verdrehter Wirbel auf die Magen- oder Darmnerven und verursacht Ihnen Schmerzen.

Moderne Chiropraktik

Moderne Chiropraktik

Eine Blockierung und/oder eine Verdrehung an der Wirbelsäule können alle möglichen Organbeschwerden verursachen und nicht nur Schmerzen. Ich empfehle deshalb bei Symptomen, bei denen keine richtige Ursache gefunden wird, auch einen chiropraktische Untersuchung durchführen zu lassen. Auch der Chiropraktiker kann Ihnen Ihre Symptome "übersetzen".

Chiropraktik ist Ursachenmedizin, eine Wissenschaft für sich, eine ganzheitliche Philosophie. Durch das Auffinden eines verlagerten Wirbels und durch die Neujustierung wird der natürliche Fluss der Nervenimpulse durch den ganzen Körper wiederhergestellt. Ein Chiropraktiker deutet Veränderungen der Muskulatur, der Gelenke, Nerven und Organe und bringt den Körper sanft ins Gleichgewicht zurück. Er sorgt dafür, dass Ihr Nervensystem wieder gut arbeitet.

Die sanfte Chirotherapie nach Dr. Ackermann ist eine elegante und präzise Methode der Diagnostik und Therapie, die den ganzen Menschen, von Fuß bis zum Kopf, berücksichtigt. Als Dozent des Ackermann College in Schweden habe ich 2014-2016 in Deutschland Ärzteseminare zur Ackermann-Methode gehalten.

Strukturelle Osteopathie und Sanfte Chiropraktik
nach Dr. Ackermann

Die Chiropraktik nach der Ackermann-Methode geht auf Dr. W.P. Ackermann in Stockholm, Schweden zurück. Vor mehr als 60 Jahren lernte er in den USA die Chiropraktik und die Osteopathie kennen, fand die Ausbildungen extrem langwierig und entschied sich das Wichtigste aus diesen zwei Welten in einer Methode zu vereinen, der er seinen Namen gab. Entstanden ist eine elegante, präzise und schnellwirkende Methode der Diagnostik und Therapie, die den ganzen Menschen, von Fuß bis zum Kopf, berücksichtigt.

Im Jahr 1974 gründete Dr. W.P. Ackermann, DC, DN, HP, das Ackermann College in Stockholm. Das Dr. Ackermann-Konzept "Strukturelle Osteopathie und Sanfte Chiropraktik" hat sich in 40-jähriger Lehrerfahrung und Anwendung an tausenden von Patienten bewährt. Heute wird das Ackermann College von seinem Sohn, PD Dr. med. Paul W. Ackermann, einem Schmerzforscher, geführt.

Effektivität der Methode: Bereits nach der ersten Sitzung ist bei 80 % der Patienten ein Erfolg spürbar, normalerweise sind maximal 3-5 Sitzungen notwendig.

Chiropraktik ist nicht schmerzhaft (entgegen der landläufigen Meinung) und kostengünstiger als andere Körperverfahren. Die Methode gehört zu der basisch-medizinischen Maßnahmen. Warum? Die Wirbelsäule „beansprucht“ in normalen Zustand ca. 50% unserer Lebensenergie.

Bei Verdrehungen, Wirbelblockaden mit entsprechenden reflektorischen Muskelanspannungen bedarf sie deutlich mehr Energie, die für andere Tätigkeiten im Körper verloren bleibt (z.B. für die Immunabwehr, für die Darmtätigkeit, für das Gehirn u.a.)

Chiropraktik-Instrument Technik

Zur Behandlung von Kindern, Säuglingen und älteren Menschen und ebenso für Angstpatienten und Patienten, die sehr sensibel sind, setze ich die Chiropraktik-Instrument Technik (CIT) ein.

Wann war der letzte Wirbelsäulencheck bei Ihnen?

Viele Menschen lassen regelmäßig ein EKG, Laborkontrollen, eine Darmspiegelung und andere Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Wie aber steht es um Ihre Wirbelsäule? Haben Sie gewusst, dass die Wirbelsäule 50% der Körperenergie benötigt?

Unser Körper ist nicht geschaffen für stundenlanges Sitzen vor einem Computerbildschirm oder lange Fahrten im Auto. Unser Alltag erzeugt so immer wieder Nervenstörungen, die die Funktion unseres Körpers beeinträchtigen können. Ebenso spielen permanenter Stress, psychische Anspannung und Ärger eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit Funktionsstörungen. Diese können lange ohne Symptome bleiben, da der Körper die Probleme zunächst zu kompensieren versucht. Treten die ersten Symptome auf, bestehen oft schon beträchtlichere Schäden. Ein Wirbelsäulencheck unterstützt Sie, Funktionsstörungen und damit Stress für Ihr Nervensystem und Ihren Gesamtorganismus zu finden und zu beseitigen, bevor deutliche Symptome auftreten. Deshalb empfehle ich Ihnen, sich regelmäßig bei mir auf Fehlstellungen im Körper untersuchen zu lassen, auch wenn Sie keine Schmerzen haben.

Chiropraktik hilft Kindern in jedem Alter

Gesunde Entwicklung beginnt im Mutterleib. Bereits während Schwangerschaft und Geburt wirken oft Kräfte auf die sich entwickelnde Wirbelsäule bei Kindern ein, die die Funktion des Nervensystems beeinträchtigen können. Besonders bei der Geburt wird großer Druck auf die obere Halswirbelsäule ausgeübt. Einschränkungen im Bereich des Kopfgelenks können sich über das Nervensystem im ganzen Körper auswirken. Sie zeigen sich dann oft in Stillproblemen, einseitiger Körper- oder Kopfhaltung, einer motorisch verlangsamten Entwicklung sowie unerklärlichem Schreien und Dreimonatskoliken. Der Grund für unerklärliches Schreien kann unter anderem daran liegen, dass ein Gelenk der Halswirbelsäule blockiert ist.

In den ersten Lebensjahren kommt es dann oft durch Stürze, Stolpern oder eventuelle Unfälle zu weiteren Belastungen der sich entwickelnden Wirbelsäule. Die daraus entstehenden Probleme werden oft als „Wachstumsschmerzen“ oder ähnliches bezeichnet und nicht weiter beachtet. Schmerzen haben aber immer eine Ursache und sollten deshalb nicht vernachlässigt werden. Vor allem im Wachstum wird die spätere Funktion der Wirbelsäule entscheidend geprägt.

Eltern von Schulkindern werden häufig bei U-Untersuchungen oder von Schulärzten aufgeschreckt, wenn Fehlstellungen sowie Haltungsprobleme angesprochen werden. Auch scheinbar rückenferne Probleme – wie die Notwendigkeit von Zahnspangen – fallen unter die ganzheitliche Betrachtungsweise der Chiropraktik.

Privatpraxis Dr. med. Adrian Stoenescu